Ende August starten wir unsere Reise nach Rumänien.
Unser erstes Ziel ist Soboth, ein Ort in der Steiermark.
Hier besuchen wir Freunde, welche auf einem absolut idyllischen Hof leben.
Für uns ist es eine Freude, hier sein zu dürfen und genießen ihre Gastfreudschaft in vollen Zügen.
Unser Reisemobil parkt auf diesem idyllischen Grundstück und wir freuen uns auf ein paar ruhige Tage. Diese Glückseligkeit währt nicht lange, denn
Manfred bemerkt auf einmal einen Reifen, der Luft verliert. Schnell wird klar, es ist ein Plattfuß, warum auch immer. Damit haben wir ja wirklich schon Übung, es ist unser vierter Plattfuß.
Wahrscheinlich gehört ein Plattfuß zu unseren Reisen dazu.
Jetzt heißt es erst einmal Reifen wechseln.
Nach dem Reifenwechselmanöver erfrischt ein Sprung in den eiskalten kleinen Schwimmteich.
Danach erkunden wir ein wenig die wunderschöne Weingegend in der Steiermark.
1.09.2025
Manfred hat heute den ersten Fisch seines Lebens geangelt.
Eine Forelle aus dem kleinen Fischteich.
Heute gibt es leckeren selbstgefangenen Fisch.
2.09.2025
Nach einem herrlichen Frühstück heißt es Abschied nehmen von lieben herzlichen Freunden.
Jetzt fahren wir zuerst in diese Werkstatt, um den defekten Schlauch auszutauschen.
Zum Glück haben wir einen neuen Schlauch dabei.
In der Werkstatt wurden wir sehr freundlich empfangen. Schnell wurde der defekte Schlauch ausgetauscht. Ursache waren Steine und Sand im Reifen. Vermutlich wurde der Reifen vor dem letzten
Schlauchwechsel nicht ausgesaugt.
Jetzt noch den Ersatzreifen mit dem reparierten Reifen austauschen und die Fahrt geht weiter.
Unser nächstes Ziel ist Balatonmariafürdo am Plattensee.
Hier treffen wir meine Schwester mit Mann, welche hier Urlaub machen.
Das war gar nicht geplant, ganz zufällig haben wir erfahren, dass beide am Plattensee Urlaub machen.
Die Wiedersehensfreude ist groß.
3.09.2025
Heute besuchen wir einen Strassenmarkt in Fonyod.
Neben Obst, Gemüse werden ungarische Gewürze und kulinarische Produkte angeboten, wie ungarische Salami, Käse, Honig, Krautsalat, Paprika usw
Eine Langos gehört zu den Köstlichkeiten Ungarns.
Der Plattensee
Plattensee/Balaton ist mit einer Gesamtfläche von ca. 594 Km² der größte See Mitteleuropas. Der See hat einen
Wasserinhalt von ca. 1800 Millionen Kubikmeter. Der Wasserspiegel ändert sich ständig, zum letzten mal war im Jahre 2003 beunruhigend wenig Wasser im Plattensee.
Der Plattensee/Balaton hat vielen Namen. Die Römer nannten ihn zum Beispiel „Lacus
Pelso”, was so viel bedeutet wie seichtes Wasser. Auch der deutsche Name weist auf dem niedrigen Wasserstand hin. Der
ungarische „Balaton“ kommt wohl aus dem slawischen „blato“, was soviel bedeutet wie Sumpf oder sumpfiges Gebiet.
Das Wasser im Plattensee tauscht sich alle zwei Jahre komplett aus. Wegen dem
schlammigen Untergrund manchmal schwer vorstellbar, aber das Wasser ist einwandfrei sauber und hat eine sehr gute
Qualität.
Der Plattensee ist ca. 77 Km lang und 1,3 bis 14 Km breit. Die Uferlänge
beträgt ca. 195 Km. Schon die Römer regelten den Wasserspiegel und somit die Form des Sees, aber seinen heutigen
Gesicht erhielt der Plattensee/Balaton im 19. Jahrhundert als am Ufer die Schienen für die Bahn angelegt wurden.
Die Durchschnittstiefe des Sees liegt bei 3 Meter, doch an dem tiefsten Punkt
erreicht sie sogar 12,5 Meter. Dieser Stelle wird Tihanyer Brunnen genannt. Am Südufer ist das Wasser noch
seichter.
Der Fluss Zala speist den Plattensee und das überflüssige Wasser wird durch
den Sió-Kanal abgeleitet. Dieser führt das Wasser in die Donau.
Es ist schon besonders, im Balaton zu baden.
Man muß weit reinlaufen, bis es tiefer wird. Es ist wie ein gemütlicher Spaziergang im Wasser.
Hier auf diesem Bild erkennt man gut den Tafelberg auf der anderen Seite.
Badacsony: der Tafelberg am Balaton in Ungarn
Ein Tafelberg in Ungarn am Plattensee? Jawohl, den gibts! Der Badacsony ist ein Tafelberg vulkanischen Ursprungs, der der Landschaft am Nordufer des Balaton eine markante und sehr besondere Note
verleiht. 11 Kilometer im Umfang und 437 Meter hoch ist der sehr schön anzusehende Berg. An seinen Hängen gedeihen Weinreben perfekt, weswegen hier ein komplettes Weingebiet entstanden ist.
4.09.2025
Heute ist Strandtag angesagt.
Der Balaton ist aufgrund seiner geringen Tiefe sehr gut geeignet, um erste Erfahrungen mit einem SUP zu sammeln.
Der Balaton ist auch der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas. Ein
Steppensee ist ein flacher See mit stark schwankendem Wasserstand
in einer Region mit steppenartigem Klima, die durch geringe Niederschläge und hohe Verdunstung gekennzeichnet ist.
Wenn man über die ruhige Wasseroberfläche schaut, ist es kaum vorstellbar, dass sich der Balaton in ein stürmisches Gewässer verwandeln kann.
Die Ungarn sprechen von einer launischen Dame, weil sich das ungarische Meer sehr schnell in ein tobendes Meer umwandeln kann.
Die grosse Angriffsfläche auf dem Wasser begünstigt bei plötzlich stark aufkommenden Winden eine bis zu zwei Meter hohen Wellen.
Kaum vorstellbar.
Egészségére
5.09.2025
Heute heißt es Abschied nehmen von Balaton
Letzte Impressionen vom Balaton
und von meiner Schwester mit Mann
Unser nächstes Ziel ist Budaörs, auch Wudersch genannt.
Mit unserem MAN müssen wir außerhalb parken und erkunden den Ort mit unseren Fahrrädern.
Budaörs hat für mich eine große Bedeutung, da meine Eltern hier aufgewachsen sind.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden die sogenannten Donauschwaben enteignet und nach Deutschland zwangsweise umgesiedelt.
Es hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel verändert, außer den Bergen und der Kirche.
Aber ich bin gerne hier und wandle auf den Spuren meiner Vorfahren.
Die vertriebenen Donauschwaben bleiben in Budaörs unvergessen, es gibt ein Heimatmuseum über sie und immer wieder stößt man auf Erinnerungstafeln.
Ein Highlight in Budaörs ist die Konditorei Szamos.
Hier gibt es traditionelle Backwaren, wie das leckere Kremes.
Budapest
Weiter geht die Fahrt nach Budapest, die wir schon nach ein paar Kilometer erreichen.
Wir parken in der Nähe der Petöfi Brücke auf einem freien Platz.
Im Hintergrund sieht man das National Athletic Stadium.
In nur wenigen Minuten erreichen wir öffentliche Verkehrsmittel und sind schnell im Centrum.
In Ungarn ist es so geregelt, dass alle Kinder bis 14 Jahren und alle Rentner ab 65 Jahren kostenlos mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren dürfen.
Gleich am Abend genießen wir Budapest bei Nacht.
Berühmte Gebäude, wie hier das Parlament werden durch eine imposante Illumination in Szene gesetzt. Absolut beeindruckend.
Es ist ein magisches Erlebnis die beleuchteten Sehenswürdigkeiten, wie Burgviertel, Fischerbastei, Kettenbrücke usw zu erleben.
Die Széchenyi-Kettenbrücke, die in Budapest die Donau überspannt, wurde 1839 bis 1849 auf Anregung des ungarischen Reformers Graf István Széchenyi erbaut, dessen Namen sie trägt. Sie ist die älteste
und bekannteste der neun Budapester Straßenbrücken über die Donau.
Die Brücken verbinden Buda und Pest miteinander.
Es ist atemberaubend, an der Donau zu stehen und die historischen Gebäude im Lichterglanz auf sich wirken zu lassen.
6.09.2025
Heute freuen wir uns zuerst auf die Markthalle.
Eine der schönsten Markthallen der Welt
Die Zentrale Markthalle - auch bekannt als dieGroße
Markthalle oder Fővám
tér Markthalle -steht seit 1897 stolz auf der Pester Seite der Freiheitsbrücke. Das von Samu Pecz entworfene großartige neugotische Gebäude wurde von dem historischen Zollhaus
inspiriert, das einst an dieser Stelle stand und in dem die auf der Donau ankommenden Waren besteuert wurden. Die 10 000 Quadratmeter große Halle ist innen wie außen eine Augenweide - mit einem
Dach aus Zsolnay-Ziegeln und einer spektakulären Stahldachkonstruktion, die den Innenraum dominiert.
Uns erwartet ein riesiger Markt, auf dem lokale Bauern ihre frischen Produkte neben traditionellen ungarischen Lebensmitteln und handgefertigten Waren anbieten.
Das lebhafte Treiben, die farbenfrohe Auswahl an Waren und die köstlichen Aromen sorgen für ein unvergessliches kulinarisches Erlebnis.
Der Kossuth
Lajos ter ist
ein bedeutungsvoller Platz am Parlament.
AmUferderDonauin Budapest,
unweit des ungarischen Parlamentsgebäudes, stehen sechzig Paar Vintage-Schuhe, die von Menschen in den 1940er Jahren getragen wurden. Es gibt Damenschuhe, es gibtHerrenschuhe und esgibt Kinderschuhe.
Sie liegen verstreut und verlassen am Wasser, als wären ihre Besitzer gerade aus ihnen herausgestiegen und hätten sie dort zurückgelassen.
Sie sindMahnmal
und Denkmal für ungarische Juden, die im Winter 1944-1945 von Mitgliedern der Pfeilkreuzler an den Ufern der Donau erschossen wurden. Das Denkmal mit dem Namen „Schuhe anderDonaupromenade“wurde
vonFilmregisseur Can Togay konzipiert und von Togay zusammen mit dem Bildhauer Gyula Pauer geschaffen. Es wurde 2005 am Pest-Ufer der Donau in Budapest aufgestellt.
Es ist für uns sehr beklemmend, hier zu stehen und sich vorzustellen, was sich hier abgespielt hat.
Diese Menschen mussten ihre Schuhe ausziehen, bevor sie erschossen wurden und in die Donau
fielen.
Unvorstellbar, was Menschen anderen Menschen antun können.
Mit der unterirdischen Metro 2 fahren wir zum Opernhaus und laufen zum berühmten Cafe New York.
Es ist ein prunkvolles Kaffeehaus der Gründerzeit in Budapest.
Das Café wurde am 23. Oktober 1894 eröffnet und etablierte sich schnell als pulsierendes Herz der literarischen und künstlerischen Szene Budapests.
Es gibt Geschichten darüber,
dass der Schlüssel des
Kaffeehauses in die
Donau geworfen wurde,
so dass es Tag und Nacht offen
bleiben soll.
Das
von dem ungarischen Architekten Alajos
Hauszmannentworfene
und 1894 als Café
Hungaria eröffnete
Lokal erlangte aufgrund seiner prächtigen Architektur und seines eleganten Ambientes schnell internationale Bekanntheit. Im Jahr 1899 wurde
das Café zu Ehren der amerikanischen Stadt, die als Symbol für Modernität und Fortschritt galt, in „Café
New York“
umbenannt.
In seiner Blütezeit war das
Café New York ein
beliebter Treffpunkt für Schriftsteller, Künstler, Intellektuelle und Politiker der damaligen Zeit. Lebhafte Diskussionen über Literatur, Politik und Kunst waren an der
Tagesordnung.
Sobald wir durch die Türen des Cafe New York
treten, wird man in eine Welt voller Pracht und Größe versetzt.
Staunend trinken wir unseren Eiscafe und lassen uns vom Glanz und den Melodien des Geigers, welcher gerade spielt, verzaubern.
Zum Abschluss des Tages essen wir in einem kleinen ungarischen Restaurant das Nationalgericht Gulasch.
07.09.2025
Heute wollen wir das Burgviertel in Buda besuchen.
Die Magyaren waren ein Reitervolk aus Asien und eroberten im Jahr 900 das Gebiet des heutigen Budapest. Zuerst wurde Alt-Buda gegründet und war in dieser Zeit ein Fürstenquartier. An dessen Rande
entwickelte sich im 10. und 11. Jahrhundert eine neue Siedlung namens Pest zum Zentrum von Handwerk und Handel.
Noch waren die Städte geteilt. Ein Mongolensturm im Jahr 1241 vernichtete Alt-Buda und Pest. Deswegen gründete der ungarische König Béla IV. auf dem Burgberg die Stadt Buda. Dort oben meinte er,
sich und seinen Hofstaat vor Feinden besser schützen zu können. Im Schatten des Burgbergs erwachte
auch in Pest und Alt-Buda langsam wieder neues Leben.
Mitte des 15. Jahrhunderts fielen die Türken in Buda ein,
plünderten die Schatzkammer und bestimmten für die nächsten 145 Jahre die Geschicke der Region. Es entstanden türkische Bäder und
Hochschulen. Nachdem 1686 das kaiserliche Heer Österreichs die Türken aus Buda vertrieben hatte, degradierten die HabsburgerUngarn zur
Kolonie.
Erst als sich 1867 der österreichische Kaiser Franz Josef I. in der Matthiaskirche zum ungarischen König krönen ließ, begann die Blütezeit des späteren Budapest: 1873 vereinigten sich Buda,
Alt-Buda und Pest zur neuen Hauptstadt Ungarns. Kaiserin "Sisi" von
Österreich und Königin von Ungarn, wollte aus Budapest eine Stadt machen, die Wien an Schönheit
und Pomp übertreffen sollte.
Viele prachtvolle Häuser entstanden, die Markthalle mit ihren eindrucksvollen Stahlkonstruktionen wurde gebaut und die erste Untergrundbahn auf dem europäischen Festland ging in Betrieb. Die
Einwohnerzahl überschritt bald die Millionengrenze.
Damals wurde auf Initiative von Graf István Széchenyi die Széchenyi-Kettenbrücke gebaut, die die beiden Städte miteinander verbindet.
Budapest wurde daraufhin zur am schnellsten wachsenden Hauptstadt Europas, verdoppelte seine Bevölkerung innerhalb von zwanzig Jahren und erlebte eine enorme kulturelle und wirtschaftliche
Entwicklung. Dies führte unter anderem zu den Millenniumsfeierlichkeiten im Jahr 1896, mit denen der 1000. Jahrestag der Landnahme Ungarns feierlich in Budapest begangen wurde. Aus diesem Anlass
wurde unter anderem auch der Heldenplatz errichtet.
Die Ereignisse des I. und II. Weltkrieges beeinflussten auch die Geschichte der Stadt bedeutend. Im zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt nach der deutschen Okkupation während der 102 Tage lang
andauernden Belagerung schwere Schläge. Alle Brücken über die Donau wurden gesprengt und die meisten Gebäude im Burgviertel und im Stadtzentrum wurden bei den Kämpfen zerstört. Nach
dem Wiederaufbau wurden 1950 7 Städte und 16 große Gemeinden an die Stadt angegliedert, wodurch das heute noch existierende Groß-Budapest entstand.
Burgviertel
Der Budaer Palast, die Matthiaskirche, die Fischerbastei, das schöne Gebäudeensemble des Burggartenbasars und die engen, verwinkelten Kopfsteinpflasterstraßen machen das Budaer Burgviertel zu
etwas Besonderem.
Die Matthiaskirche ist ein Juwel von Budapest.
Sie ist als Teil des UNESCO-Welterbes eingetragen. Hier fanden die Krönungszeremonien von Karl I. Robert von Anjou (1309), Franz Joseph I (1867) und Karl IV. (1916) statt. Sie ist deshalb auch
unter dem Namen "Krönungskirche" bekannt.
Die Aussicht vom Burgviertel ist gigantisch
Auch den Gellertberg mit der Freiheitsstatue ist sehr gut zu sehen.
Die
Freiheitsstatue wurde 1947 nach dem Zweiten Weltkrieg errichtet, um an die Rolle der Sowjetarmee bei der Befreiung Ungarns von der Nazi-Besatzung zu erinnern. Sie wurde vom Bildhauer Zsigmond
Kisfaludi Strobl entworfen und enthielt ursprünglich eine Inschrift zu Ehren der sowjetischen Streitkräfte. Nach dem Fall des Kommunismus 1989 wurde die Widmung an die Sowjetarmee entfernt und die
Statue als Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit Ungarns neu eingeweiht.
Das Burgviertel ist geprägt von historischen Gebäuden, ehemaligen Königsburg, Fischerbastei und dem Nationalmuseum.
Vieles wird gerade restauriert.
Unvergesslich ist die Bootsfahrt auf der Donau bei Nacht. Wir genießen vom Wasser aus die magischen Lichter der Sehenswürdigkeiten, ein zauberhaftes Panorama und eine unendliche Farbenpracht
dersichim Wasser spiegelnden Lichter.
8.09.2025
Heute verlassen wir Budapest und fahren weiter nach Egerszalok.
Wir wollen ein Thermalbad besuchen.
Ungarn hat die meisten Thermalquellen Europas.
Warum?
Dies liegt daran, dass das Karpatenbecken aus porösen Gesteinen (Ton, Sand) sedimentären Ursprungs besteht. Sie haben eine gute Wärmeleitfähigkeit. Außerdem ist die Erdkruste hier dünner als
anderswo.
Das Wasser dieser Quellen ist reich an gelösten Mineralien, wobei die genaue Zusammensetzung von Ort zu Ort variiert. Es wirkt sowohl heilend als auch wohltuend entspannend. Manchmal riecht es nach
Schwefel, es kann salzig sein, oder hat andere, spezielle Eigenschaften.
Es ist unglaublich wohltuend, ins 38 grad warme Wasser zu steigen und zu spüren, wie sich die Wärme im Körper ausbreitet.
Baden wie die Römer.
Der Salzhügel
Der Salzhügel ist das Symbol und Markenzeichen von Egerszalók. Die sich aus dem Wasser des Vendel-Brunnens ablagernde Salze bauen typische Formationen: besondere, an Säulenkapitelle erinnernde,
blendend weiße Formen entstehen. Die Fachleute nennen das als Kalktuffkegel, in der Volkssprache wird es als Salzhügel erwähnt.
Das Wasser kommt mit 65-68° Grad an der Oberfläche an. Es fliesst dann den Hang herunter und hat einen rund 120 Quadratmeter großen Hügel aus Kalksteinbodensatz erschaffen. Dies ist in Europa
einzigartig.