Zuerst machen wir einen Abstecher am Brombachsee, um Freunde aus Ungarn zu treffen.
Fischland-Darß-Zingst
Wir befinden uns im Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft" und genießen die Sonne und die Ostsee.
Es war nicht ganz so einfach, einen Stellplatz zu bekommen. "Wild" zu stehen, ist hier nicht
möglich.
Diese erste Nacht verbringen wir auf einem Wohnmobilparkplatz mit Übernachtung, danach fahren wir zum
Camping Naturdüne.
Überall, wo wir ankommen, erwecken wir großes Interesse an unserem Fahrzeug. Ich bewundere Manfred sehr,
der immer sehr geduldig, alle Fragen beantwortet.
Heute erkunden wir mit den Fahrrädern den Weststrand.
Der Weststrand liegt direkt am Darßwald. Aufgrund seiner Wildheit und Abgeschiedenheit wurde er wohl mehrfach zu einem der schönsten Strände
Deutschlands und Europas erklärt. Arte nominierte ihn wohl sogar zu einem der 10 schönsten Strände der Welt.
Das haben wir nicht so erlebt. Er ist zwar abgeschieden und man kommt nur mit dem Fahrrad oder zu Fuß oder mit der Darßbahn zu diesem Strand, aber der
Strand ist zahlreich besucht.
Nirgendwo an der Ostseeküste vollziehen sich Landabtragung und Landbildung so dynamisch, in so kurzer Zeit und auf so engem Raum wie hier im
Nationalpark "Vorpommersche Boddenlandschaft".
Gut zu erkennen an der Lage des Leuchtturms, welcher mal an der Küste stand und nun immer mehr ins Landesinnere wandert.
Wir verweilen hier einige Stunden, spüren den sanften Wind und lauschen den Wellen der Ostsee.
Wir suchen und finden Glückssteine, die sogenannten "Hühnergötter".
Diese Feuersteine mit Loch findet man nur an der Ostsee.
Der Name kommt von den Krimtataren, weil sie diese Steine an Hühnerställe hängten und davon überzeugt waren, dass dadurch die Hühner
besser Eier legen.
zu erwähnen sind auch die wunderschönen Haustüren und Häuser in dieser Gegend.
Die aufgehende Sonne wünscht der Familie Harmonie.
Heute, am 30.08.2024 fahren wir weiter in Richtung Polen.
Weiterfahren bedeutet dann immer auch, in der Wohnkabine die Checkliste vor der Abfahrt abzuarbeiten :
Arbeitsplatz und Tisch leerräumen
Klappe Spülbecken schließen
Inhalt im Kühlschrank sichern
Hängeschränke und Schubladen verriegeln
Duschtüre verriegeln
alle rumliegende Gegenstände wegräumen
alle Fenster schließen
Inverter und Druckpumpe ausschalten
Gashahn zudrehen
Das hört sich ganz schön viel an, aber nach einer gewissen Zeit stellt sich eine Routine ein.
Wir fahren ca 130 km auf zum Teil kleinen und engen Straßen,wofür wir 3 Stunden brauchen, und finden in Niechorze einen schönen kostenlosen Stellplatz in einem kleinen Wäldchen hinter einem
schönen Sandstrand.
Diesen Stellplatz finden wir mit Hilfe der App park4night.
Ist das nicht eine total schöne Perspektive von Bett durch das Dachfenster?
In dem Ort gibt es eine Haupstrasse, an der sich rechts und links viele touristische Geschäfte anreihen.
Sehr entspannend sind die Spaziergänge am Meer entlang, den Wellen lauschend und den Wind um die Nase spürend.
Diese Momente bleiben unvergesslich.
Heute geht die Fahrt weiter nach Kolberg.
In Kolberg sind wir 2016 Marathon gelaufen.
Erinnerungen kommen hoch.
Da wir die Frischwassertanks wieder auffüllen müssen, steuern wir Camping Baltic an.
Aber zuerst müssen wir in einem Supermarkt die Vorräte aufbessern.
Wir machen noch einen Abstecher zu einem schönen FKK Strand und übernachten auf dem Parkplatz neben dem Strand.
Heute, am 6.09.2024 fahren wir nach Darlowo.
Der deutsche Name Ruegenwalde.Aus diesem Ort stammt die Teewurst. Wir werden sie probieren.
Abschnitte der Route sind richtige Baumalleen.
Manfred ist immer ein stolzer Autofahrer und ich’ habe das Gefühl, er ist in seinem Element.
Wow!
Mit Hilfe der App park4night kommen wir zu unserem Traumhaften Platz.
Geländegängiges Fahren ist notwendig, um an diesen Traumort zu gelangen.
Die richtige Herausforderung für Manfred.
Zum Strand sind es nur wenige Gehminuten.
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Der Blick von der Küche
Am Abend überrascht uns ein feuerroter stimmungsvoller Sonnenuntergang
Mit dem Fahrrad erkunden wir Darlowo
Die Sonnenuntergänge hier am Strand sind wirklich unvergesslich
Die Fahrt geht weiter auf die Insel Wollin.
Sie zählt zu den größten Nationalparks Polens.
Das im
Woliński-Nationalpark befindliche Schaugehege ist 28 ha groß. 1976 wurden hier die vier ersten Tiere ausgesetzt, seitdem kommen jährlich im Schnitt zwei weitere Exemplare zur Welt. Im Gehege leben
bis zu 20 Tiere gleichzeitig.
Wunderschöne Küste an der man endlos entlang wandern kann. Steilküste, kleine Buchten und breite Sandstrände wechseln sich ab. Der Wald landeinwärts mit seinen
großen alten Buchen und Eichen lädt ebenfalls zum Wandern ein.
Bevor wir Polen verlassen, essen wir ein sehr leckeres polnisches Gericht.
Pirogie (gefüllte Teigtaschen) und Bigos (polnisches Nationalgericht Krauteintopf)
Sehr köstlich
Nächste Station ist Wolgast.
Wir suchen die Parkplätze oft mit der App park4night aus.
Das ist immer wieder spannend, da wir nicht wissen, wie abenteuerlich die Fahrt zu diesen Plätzen ist und welche Plätze uns genau erwarten.
Manche Straßen sind für unser Fahrzeug auch gesperrt ( Max 7,5 t oder LKW Verbotszeichen)
Ein ruhiger Platz direkt am Wasser
In dem kleinen Städtchen schlendern wir durch verwinkelte Straßen und erfreuen uns a den schnuckeligen kleinen bunten Häusern und den Fachwerkhäusern aus roten Backsteinen.
Die Peenebrücke verbindet die Insel Usedom mit dem Festland
Auf diesem Bild ist unser Wohnmobil versteckt, ein Wimmelbild
Es geht weiter nach Greifswald
Wir stehen in der Nähe von Schrebergärten, sehr idyllisch
In der Universitäts und Hansestadt fallen vor allem die backsteinernen Bürgerhäuser und das ochsenblutrote Rathaus auf. Greifswald ist eine gemütliche Stadt mit mittelalterlichen Flair.
Der Hafen mit den vielen Yachten lädt uns zum Fischbrötchen ein.
Das
kleine Fischerdorf Wieck ist ein Ortsteil von Greifswald und liegt an der Mündung des Rycks in die Dänische Wiek. Es ist geprägt von reetgedeckten Fischerkaten, schaukelnden Fischerbooten und urigen
Fischrestaurants. Als Wahrzeichen gilt die historische Holzzugbrücke, deren Klappen noch heute mehrmals täglich von Hand gezogen werden.
Nach einem Wochenende in Berlin mit den Kindern und Enkeln fahren wir weiter in den Spreewald.
Vor der Abfahrt vom Wohnmobilstellplatz entdecken wir ein Wohnmobil aus China.
Wir sind mit der Familie aus Shanghai in ein sehr nettes Gespräch gekommen.
Nun geht es weiter in den Spreewald.
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