Norwegen

Oslo war unser erstes Ziel. Dort besuchten wir Julian, der hier ein Auslandssemester absolvierte

 

Vigeland  Skulpturenpark

Hier befinden sich 212 Stein- und Bronzeskulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland.

Zahlreiche Skulpturen symbolisieren den Kreislauf des menschlichen Lebens und die Lebensstadien, die ein Mensch durchlebt.

Uns hat diese Ausstellung sehr beeindruckt.

 

 

 

Die Oper von Oslo liegt direkt am Hafen und gleicht einem treibenden Eisberg.

Danach starteten wir eine kleine Rundreise durch Norwegen.

Die Stabkirche von Borgund ist eine sehr gut erhaltene norwegische Stabkirche, erbaut um 1180. Diese Architektur sind der wichtigste Beitrag Norwegens zur Weltarchitekur.

Norwegen hat eine beeindruckende abwechslungsreiche Natur. Es ist das Land der Berge, der riesigen Fjorde, rauschenden Wasserfälle, glasklare Seen, Gletscher und malerischen Ortschaften.

Wir haben mit einem Guide eine Gletscherwanderung beim Bergsetbreen  gemacht. Es war sehr beeindruckend, auf tausendjahrealtem Eis zu laufen. Diese Zeit zu realisieren, ist unfassbar. An manchen Stellen schimmert das Eis in verschiedenen blauen Farben. Gefährlich sind die Spalten und Löcher im Eis, welche man nicht sofort sieht.

Dann folgten wir der höchstgelegenen Passstraße Nordeuropas. Der höchste Punkt liegt in 1434 m Seehöhe. Diese Straße ist eine der ältesten Verkehrsverbindungen zwischen Ost- und Westnorwegen.

Hier findet man eine abwechslungsreiche Natur, von lauen Wäldern zu kargen Bergen, Gletschern und Permafrost. Es war sehr stürmisch.

Aussichtspunkte laden dazu ein, eine Pause zu machen und die Natur in sich aufzunehmen.

Geirangerfjord

Dieser Fjord gehört seit 2005 zum UNESCO-Weltnaturerbe.  Das Geirangerfjord gehört zu den längsten und tiefsten Fjorde der Welt.

Faszinierend sind die engen und steilen Felswände, die bis auf 1400 m hochragen. In diesem Fjord verkehren auch Kreuzfahrtschiffe.

 

Jetzt geht es weiter zum Trollstigen. Der Trollstigen ist die Strasse nach Geiranger mit 11 Haarnadelkurven, steilen Schluchten und imposanten Aussichten. Auf halber Strecke zur Passhöhe führt eine Natursteinbrücke über den eindrucksvollen Stigfossen. Jede Haarnadelkurve trägt einen eigenen Namen. Die meisten Kurven sind nach dem Vorarbeiter des Arbeitstrupps benannt. Zum Teil ist die Fahrt hier ein richtiges Nevenkitzel. Hier haben wir auch einen Radfahrer getroffen, der auf dem Weg zum Nordkap war, er kam aus Ungarn.

Weiter geht es über die Atlantikstraße Richtung Kristiansund. Die Atlantikstraße, die sich über sieben Brücken von Insel zu Insel schwingt, ist auch als  "Die Straße des Meeres" bekannt.

Hier trifft unvergessliche Natur und moderne Ingenieurskunst aufeinander.

Es war wirklich ein unvergessliches Fahrerlebnis.

Die Straße schlängelt sich über sieben Brücken von Insel zu Insel.

Kristiansund ist eine kleine Hafenstadt auf vier Inseln. Hier ist die Heimat des Klippfischs (gesalzener, getrockneter Kabeljau). Am Hafen gibt es eine Statue von der Clipfish-Frau. Hauptsächlich die Frauen trockneten die Fische an den Felsen in der Sonne.

Alesund, ist unser nächstes Ziel. Diese Stadt wurde nach einem Brand 1904 im Jugendstil wieder errichtet.

Uns hat die Atmosphäre in Alesund sehr gut gefallen.

Dann geht unsere Fahrt weiter nach Bergen. Umgeben von Bergen und Fjorden liegt die malerische Stadt.  Im Viertel  Bryggen stehen bunte Holzhäuser an der Landungsbrücke, die einst ein Stützpunkt der mächtigen Hanse war. Bergen war Handelszentrum zwischen Norwegen und dem Rest von Europa.

Wir hatten viel Spaß durch die engen Gassen zu laufen und die nachgebauten traditionellen Holzhäuser mit einigen Museen zu besichtigen. Wir fühlten uns in die Vergangenheit zurückversetzt.

UNESCO Welterbestätte Bruyggen. Wir genossen den Fischmarkt mit den Schätzen aus dem Meer.

Edvard Grieg verbrachte einige Jahre in Bergen.

Unsere letzte Station in Norwegen war